Dieses Certificate of Advanced Studies richtet sich an internationale professionelle Künstlerinnen und Künstler im Bereich der zeitgenössischen darstellenden Künste, mit oder ohne Behinderung, die ihre künstlerische Praxis vertiefen und ihr Repertoire in inklusiven Kontexten erweitern wollen:

Das CAS Diversity and Inclusive Practice in Performing Arts vermittelt die Grundlagen für die künstlerische Umsetzung von Projekten der Darstellenden Künste, von der Kreation bis zur Tournee. Es ermöglicht den TeilnehmerInnen, ihre innere Haltung als PerformerInnen zu reflektieren, indem sie neue Formen und Formate erkunden und im Dialog mit der Gruppe ihre eigene stilistische, performative Ausdrucksform zu entwickeln. Die Konfrontation mit der Vielfalt der Menschen, ihrer Zerbrechlichkeit und ihrem Potenzial ist der Schlüssel zur Kreativität. Dieser Ansatz ist der Anker, der das Sammeln von Intuitionen und Details ermöglicht, die aus einer offenen und aufmerksamen Beobachtung der Umgebung und der aus der Arbeit der beteiligten Menschen entstehen. Im Mittelpunkt des praktisch-theoretischen Trainings sollen nicht die therapeutischen Aspekte stehen, sondern die künstlerischen, ästhetischen und performativen Fragestellungen der Teilnehmer. Ausgehend von der Vertrautheit mit den eigenen künstlerischen Gewohnheiten und der Einhaltung bestimmter Regeln kann die Konfrontation mit anderen Künstlern neue Perspektiven eröffnen, die insbesondere mit der Vielfalt von Körpern und ihrem künstlerischen Potential zu tun haben. Das Training bietet einen praxisorientierten Weg, durch den Austausch unterschiedlicher beruflicher Erfahrungen neue kreative Praktiken zu entwickeln.

Das CAS-Programm wird koordiniert und organisiert von der Accademia Dimitri (SUPSI) in Zusammenarbeit mit Emanuel Rosenberg (Teatro Danzabile).

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